Drei häufig vorkommende Essstörungen sind Adipositas (Fettleibigkeit), Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess-Brech-Sucht).
Anorexie
Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die das Essverhalten und die Wahrnehmung des eigenen Körpers beeinflussen. Menschen mit Essstörungen haben oft ein gestörtes Verhältnis zum Essen, zum eigenen Körperbild und zur Gewichtskontrolle. Essstörungen können schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen verursachen und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Drei häufig vorkommende Essstörungen sind Adipositas (Fettleibigkeit), Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess-Brech-Sucht).
Ursache
- Psychische Faktoren wie geringes Selbstwertgefühl und Perfektionismus.
- Gesellschaftlicher Druck und Körperbildwahrnehmung können eine Rolle spielen.
Symptome
- Starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme.
- Betroffene setzen sich oft starken Diäten aus, essen sehr wenig und vermeiden bestimmte Lebensmittelgruppen.
- Es kann zu einem übermäßigen Sporttreiben kommen, um Kalorien zu verbrennen.
- Menschen mit Anorexie sehen sich oft als zu dick, obwohl sie untergewichtig sind.
- Körperliche und emotionale Auswirkungen, wie Müdigkeit und soziale Isolation.
Diagnostik
- Bewertung des Gewichts und des Ernährungsverhaltens.
- Psychologische Untersuchungen, um zugrundeliegende emotionale Probleme zu erkennen.
Behandlung
- Kombination aus psychotherapeutischer Betreuung und medizinischer Überwachung.
- Ernährungsberatung und Gewichtszunahme überwachtes Programm.
- Psychopharmakologische Behandlung kann in einigen Fällen erwogen werden.